Blick nach Köln

Ralf richtet eine neue Rubrik („Die Kirche von Köln“) ein. Sehr gute Idee! Zumal allein der Kölner Hirte schon den Blick lohnt.

Mit seinem neuen Pressesprecher scheint sich auch die notorische kommunikative Fettnäpfchenaffinität zu bessern. In der jüngsten Affaire trug der gewohnt reflexhaft agierende kölsche Kardinalkritikerklüngel schon eine erste schwere Niederlage davon. Sogar Margot Käßmann war mit Meisner einer Meinung.

Silvester fällt aus

Keine Panik, etwaige Festivitäten des heutigen Abends müssen nicht abgesagt werden. Nur der Gedenktag jenes Papstes, von dem die Party ihren Namen hat, wird in diesem Jahr vom Fest der heiligen Familie verdrängt. Hier der Fotobeweis:

31. Dezember 2006 (Ausriss aus dem Direktorium)

Erwartungen nicht erfüllt

Erzbischof Malcolm Ranjith, Sekretär der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, in einem Interview mit 30Tage:

Ein von Ihnen der Zeitschrift Croix am 25. Juni gewährtes Interview mit dem Titel Die Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils ist niemals angelaufen schlug hohe Wellen. Können Sie uns Ihr Urteil über die nach dem II. Vatikanischen Konzil umgesetzte Liturgiereform näher erläutern?

Ranjith: Diese Worte wurden aus dem Zusammenhang genommen. Es stimmt nicht, dass ich alles, was nach dem Konzil gekommen ist, negativ beurteile. Ich habe vielmehr gesagt, dass das Resultat, das man sich von der Reform erwartete, ausgeblieben ist. Man fragt sich, ob das liturgische Leben, die Teilnahme der Gläubigen an den heiligen Messen, größer und besser ist als in den Fünfzigerjahren. Man hat den Umstand kritisiert, dass die Gläubigen vor dem Konzil nicht wirklich an der Messe Anteil hatten, sondern nur passiv teilnahmen oder während der Messe ihre persönliche Frömmigkeit übten. Aber haben die Gläubigen heute wirklich in einer spirituell höher stehenden und persönlichen Weise daran Anteil? Ist es tatsächlich passiert, dass viele der Kirche Fernstehende durch die neuen Liturgien wieder dazu veranlasst wurden, vor unseren Kirchen anzustehen und um Einlass zu bitten? Oder ist es nicht vielmehr so, dass sich viele entfernt haben, unsere Kirchen leer geworden sind? Von welcher Reform spricht man also?

Schuld der Säkularisierung…

Ranjith: Gewiss, aber diese Situation ist auch das Ergebnis der Art und Weise, wie man die Liturgie behandelt, oder besser – misshandelt – hat… Meiner Meinung nach haben sich die sakrosankten Erwartungen des Konzils, das sich eine besser verstandene und folglich spirituell fruchtbarere Liturgie erhoffte, nicht erfüllt. Es gibt also noch viel zu tun, damit sich die Kirchen wieder mit Gläubigen füllen, die sich bei der Liturgie wirklich von der Gnade des Herrn berührt fühlen. In einer säkularisierten Welt hat man dagegen nicht versucht, die Herzen zur Größe des Herrn zu erheben, sondern die göttlichen Geheimnisse auf ein banales Niveau hinabgedrückt.

Die sakrosankten Erwartungen des Konzils? Oder doch er die an Sacrosanctum Concilium geknüpften Erwartungen?

Das besagte Interview mit La Croix hier in englischer Übersetzung.

Traditionalistische Kritik

Die Neuordnung der Karwoche durch Pius XII. war keine schlichte Änderung der Gottesdienstzeiten. Diesem populären Irrtum war ich zunächst aufgesessen, musste mich dann jedoch durch die Wikipedia korrigieren lassen. Dieser Irrtum wird begünstigt durch die Tatsache, dass im Dekret „Maxima redemptionis nostrae mysteria“ die neugefasste („wiederhergestellte“) Liturgie selbst praktisch mit keinem Wort erwähnt, sondern nur auf eine Editio typica verwiesen wird.

Bei den weiteren Recherchen bin ich inzwischen auf mehrere Aufsätze aus traditionalistischen Kreisen gestoßen, die sich relativ ausführlich mit der gesamten Liturgiereform des XX. Jahrhunderts befassen und den Bogen zum Teil bis zum Trienter Konzil spannen. Ich will hier eine Reihe von (vermutlich leicht überprüfbaren) Fakten und (dem Urteil des geneigten Lesers zu überlassenden) Bewertungen referieren, die aus dem Artikel „Pre-Vatican II Liturgical Changes: The Road to the New Mass“ des SSPX-Bischofs Daniel L. Dolan stammen.

  1. Bereits die 1951 probeweise eingeführte reformierte Osternacht brachte drei prinzipielle Veränderungen der römischen Liturgie.
    • Das Prinzip optionaler Riten (die also im Belieben des Zelebranten stehen) kam erstmals zur Anwendung.
    • Die Landessprache wurde erstmals ins Proprium der Liturgie eingeführt.
    • Erstmals gab es eine Rubrik, die den Priester dazu aufforderte, sitzend den Lesungen zuzuhören (sedentes auscultant), statt sie am Altar stehend zu lesen.
  2. Die Neuordnung der Karwoche war eine Art Testballon für den Novus Ordo. Einige ihrer zentralen Elemente:
    • Alles soll kurz und einfach sein.
    • Wichtige Riten muss der Priester mit dem Rücken zum Altar und dem Volke zugewandt ausführen, darunter die Segnung der Palmzweige, das Schlussgebet der Palmsonntagsprozession und die Segung des Taufwassers in der Osternacht.
    • Das Stufengebet und das Schlussevangelium werden erstmals aus der Liturgie gestrichen.
    • Priester und Volk sprechen am Karfreitag gemeinsam das Vater unser.
  3. Die Palmsonntagsliturgie verlor ihren hergebrachten Ritus der Palmsegnung, der viele Gebete der Messe enthielt und so die sakramentalen Palmzweige mit dem allerheiligsten Altarssakrament in Verbindung brachte. Von sieben Orationen blieb eine, die Vormesse der Palmsegnung entfiel ganz, wie auch die Zeremonie des Gloria Laus an den Kirchentüren. Hier eine kurze Beschreibung dieser Zeremonie aus der Catholic Encyclopedia:

    All march out of the church. On the return of the procession two or four chanters enter the church, close the door and sing the hymn „Gloria, laus“, which is repeated by those outside. At the end of the hymn the subdeacon knocks at the door with the staff of the cross, the door is opened, and all enter singing „Ingrediente Domino“.

    Außerdem wurde die Passion gekürzt, unter anderem um die Salbung in Bethanien und das letzte Abendmahl.

  4. Das Officium Tenebrae, im deutschen Sprachraum auch als Trauermetten bekannt, ist so gut wie verschwunden. An drei Abenden der Karwoche – wir erinnern uns: die Messe fand stets vormittags statt – wurden Matutin und Laudes des jeweils folgenden Tages gesungen, mit der Gemeinde in der dunklen und ab Gründonnerstag schmucklosen Kirche. Die Catholic Encyclopedia schreibt dazu:

    The Office [Tenebrae] in itself presents a very primitive type in which hymns and certain supplementary formulae are not included, but the most conspicuous external feature of the service, apart from the distinctive and very beautiful chant to which the Lamentations of Jeremias are sung as lessons, is the gradual extinction of the fifteen candles in the „Tenebrae hearse“, or triangular candlestick, as the service proceeds. At the end of the Benedictus at Lauds only the topmost candle, considered to be typical of Jesus Christ, remains alight, and this is then taken down and hidden behind the altar while the final Miserere and collect are said. At the conclusion, after a loud noise emblematical of the convulsion of nature at the death of Christ, the candle is restored to its place, and the congregation disperse. On account of the gradual darkening, the service, since the ninth century or earlier, has been known as „Tenebrae“ (darkness). Tenebrae is sung on the evening of the Wednesday, Thursday, and Friday, the antiphons and proper lessons varying each day.

    Am Karfreitag wurde die hergebrachte Messe der vorgeweihten Gaben auf eine einfache Kommunionfeier reduziert. Entgegen ältestem Brauch wurde nun eine Kniebeuge beim Gebet für die Juden vorgeschrieben.

    Die Karsamstagsliturgie wurde vollständig verändert, die Zahl der Lesungen von zwölf auf vier reduziert, die Riten der Segnung des Osterfeuers und der Osterkerze drastisch verändert.

    Die ebenso ehrwürdige Pfingstvigil wurde 1955 komplett gestrichen.

Ohne Zweifel sind dies zum Teil drastische Veränderungen, in jedem Fall ein vorkonziliarer Meilenstein der Liturgiereform. Und dies ist noch nicht alles. Im Jahr 1955 gab es eine weitere Reform, von der ein weiterer Beitrag handeln soll: die der Rubriken.

Dilettantentreffen

Heute außer der Reihe nach Hamburg gefahren, um dort auf Einladung des dilettantus in interrete (nur echt mit dem Abendland) bei Dr. Wilfried H.-W. einen Espresso zu trinken und also Præses wie Cancellarius des Vereins Orietur Occidens zu treffen.

Meine Bemerkung, der Pfarrer sei nicht so wichtig, konterte Wilfried treffend mit der trockenen Feststellung, das komme darauf an, ob im Gottesdienst vor allem der Pfarrer oder doch die Messe vorkäme.

Familiäre Pflichten hielten mich davon ab, länger zu bleiben. Doch für Dienstag ist schon ein Folgetermin verabredet. Dann vielleicht auch mit Maxistrant?

(Bei Scipio waren sie auch schon.)

Verständlichkeit der Liturgie

Am 11. November – da hatte ich gerade ein Hochfest zu feiern – gab Cardinal Arinze die Keynote Address (hier die deutsche Übersetzung) an die Gateway Liturgical Conference in St Louis, Missouri. Er adressierte dabei auch die hier schon diskutierte Frage nach der Verständlichkeit der Liturgie:

Verständlich soll nicht heißen, dass jedes Wort von allen unmittelbar verstanden werden kann. Betrachten wir aufmerksam das Credo. Es ist ein „Symbol“, eine feierliche Erklärung, die unseren Glauben zusammenfasst. Die Kirche musste erst einige Generalkonzilien einberufen um eine präzise Artikulation einiger Artikel unseres Glaubens zu erreichen.

Nicht alle Katholiken verstehen in der Messe sofort und vollständig manche der katholischen liturgischen Formen, wie zum Beispiel die Inkarnation, die Erschaffung, die Passion, die Wiederauferstehung, die Wesensgleichheit mit dem Vater die vom Vater auf den Sohn übergeht, die Wandlung, die reelle Gegenwart und der allmächtige Gott. Und dies ist nicht eine frage des Englischen, Französischen, Italienischen, von Hindi oder Swahili.

Die Übersetzer dürfen nicht zu Ikonoklasten werden, die der Reihe nach das zerstören oder beeinträchtigen, was sie übersetzen. Nicht alles kann während der Liturgie erklärt werden. Die Liturgie erschöpft nicht die gesamte Handlung der Kirche (vgl. Sacrosanctum Concilium, 9). Es ist auch Theologie nötig, Katechese und Predigt. Und auch im Falle einer guten Katechese bleibt ein Mysterium unseres Glaubens doch immer ein Mysterium.

In Wirklichkeit können wir sagen, dass das Wichtigste am göttlichen Kult nicht darin besteht jedes Wort oder jeden Begriff zu verstehen. Nein; das Wichtigste ist, dass wir eine Haltung der Ehrerbietung und der Furcht vor Gott annehmen, dass wir anbeten, loben und danken. Das heilige, die Dinge Gottes müssen ohne vorgefasste Meinungen angegangen werden.

Im Gebet ist Sprache zu allererst ein Kontakt zu Gott. Ohne Zweifel dient die Sprache auch der verständlichen Kommunikation zwischen menschlichen Wesen. Aber der Kontakt zu Gott hat Vorrang. In der Mystik nähert sich dieser Kontakt dem Unaussprechlichen, dem mystischen Schweigen wo es keine Sprache mehr gibt, und erreicht es zuweilen auch.

Hier die gleiche Passage im Original:

Intelligibility should not be pushed to mean that every word must be understood by everybody at once. Just look carefully at the Credo. It is a „symbol“, a solemn summary statement, on our faith. The Church has had to call some General Councils for an exact articulation of some articles of our faith. Not every Catholic at Mass will immediately understand in full such normal Catholic liturgical formulae as Incarnation, Creation, Passion, Resurrection, Consubstantial with the Father, Proceeding from the Father and the Son, Transubstantiation, Real Presence, Transcendent and omnipotent God. This is not a question of English, or French, or Italian, or Hindi, or Kiswahili. Translators should not become iconoclasts who destroy and damage as they go along. Everything cannot be explained during the liturgy. The liturgy does not exhaust the entire life activity of the Church (cf Sacrosanctum Concilium, 9). There is also need for theology, catechetics and preaching. And even when a good catechesis has been delivered, a mystery of our faith remains a mystery.

Indeed, we can say that the most important thing in divine worship is not that we understand every word or concept. No. The most important consideration is that we stand in reverence and awe before God, that we adore, praise and thank him. The sacred, the things of God, are best approached with sandals off.

In prayer, language is primarily for contact with God. No doubt, language is also for intelligible communication between us humans. But contact with God has priority. In the mystic, such contact with God approaches and sometimes reaches the ineffable, the mystical silence where language ceases.

Knappste Güter

Norbert Bolz ist ja neben Harald Schmidt einer der halb säkularen, halb katholischen Säulenheiligen dieses Notizbuches. Ich mag ihn, seit er mir in den frühen Tagen meines Studiums begegnete, nicht als Person begegnete, sondern als Rhetoriker, Analytiker, Ketzer wider den Zeitgeist wie auch dessen Exeget, als Universalgelehrter und -dilettant gleichermaßen.

In Telepolis zieht er nun wieder richtig vom Leder. Auch die Fraktion der militanten Eva-Herman-KritikerInnen bekommt ihr Fett weg. Hier meine Lieblingspassage:

Wohl denen, die bei Freud vorkommen – sie haben wenigstens noch eine Seele. Natürlich verletzt und beschränkt die Familie; natürlich macht sie neurotisch. Aber nur in der Familie kann Liebesfähigkeit entstehen. Was immer auch in Kitas, Horten und Krippen geboten wird – Liebe kann es nicht sein. Es geht hier um die knappsten Güter des 21. Jahrhunderts: Zeit und Aufmerksamkeit. Und weil natürlich alle spüren, dass man die zeitintensive Liebe zu einer konkreten Person durch nichts ersetzen kann, predigt man heute schon in Kindergärten und Grundschulen das große Blabla von Teamfähigkeit, sozialem Lernen und Kommunikationstraining.

Dazu möchte ich nur eine Passage aus einem Text stellen, von dem ich zunächst nicht verrate, von wem er stammt:

Das Kind braucht Zuwendung. Das bedeutet: Wir müssen ihm etwas von unserer Zeit geben, Zeit unseres Lebens. Aber gerade dieser wesentliche „Rohstoff“ des Lebens – die Zeit – scheint immer knapper zu werden. Die Zeit, die wir haben, reicht kaum aus für das eigene Leben; wie sollten wir sie abtreten, sie jemand anderem geben? Zeit haben und Zeit geben – das ist eine ganz praktische Weise, wie wir erlernen müssen, uns selber zu geben, uns zu verlieren, um uns zu finden.

Weihnachten 2006

Wenn am 23. Dezember in der ungeheizten evangelisch-lutherischen Kirche, in der meine Söhne ihren Auftritt als Hirten proben, erst eine der vier Kerzen am Adventskranz entzündet war. (Der Gottesdienst am 3. Adventssonntag fand im kleinen, günstiger beheizbaren Gemeindehaus statt, am 2. und am 4. Adventssonntag gab es, wie an jedem zweiten Sonntag, keinen.)

Wenn am 24. Dezember die von mir geschätzte Pastorin in ihrer Predigt zum Krippenspiel vom Erstgeborenen spricht, dem weitere Geschwister folgten.

Wenn in der Christmette mein Pfarrer die Kommunion unter beiden Gestalten zu reichen beabsichtigt, dazu eine nicht näher erläuterte rote Flüssigkeit in drei Kelche füllt und mich also vor die Frage stellt, ob nun Rotwein (unwahrscheinlich, aber erlaubt) oder Traubensaft (wahrscheinlich, aber unerlaubt) konsekriert werden soll. Vom augenscheinlich selbstgebastelten Hochgebet und der kreativen Liedauswahl ganz zu schweigen.

Nicht so ungefährlich

Christian Geyer in der FAZ zum Schluss einer religionssoziologischen Umschau:

Im Kräftefeld rivalisierender Heilsanstalten mag dem Katholizismus, wie kulturprotestantische Analyse vermutet, sein ikonographisches Potential zugute kommen. Aber schöne Papstbilder machen noch keine Kirchen voll, wenn man die entsprechenden Statistiken zur Kenntnis nimmt.

Ohnehin schien sich der Katholizismus selbst um ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal gebracht zu haben, als er die Kategorie des Seelenheils, die auch der gemäßigte Islam für vordringlich erklärt, systematisch in den Hintergrund treten ließ, ja ausrangierte. Wir kommen alle in den Himmel – das ist die populäre Version der Heilsgewißheit, die Wortführer des Katholizismus in der Annahme vertraten, ihre Kirche könne im Handumdrehen eine Religion für alle werden – für Andersgläubige ebenso wie für Ungläubige.

Doch schien die Vereinnahmungsstrategie nicht aufgehen zu wollen: Die Heiden wollten lieber Heiden bleiben, denn in der vatikanischen Statistik als anonyme Christen geführt zu werden. Und die Christen selbst, entlastet vom Druck des Seelenheils, rückten in die Rolle der eifrigen Religionsmoderatoren, die den einen Gott für alle propagierten, auf welchem Wege auch immer man ihm folge: auf christlichem, islamischem oder atheistischem.

Doch mit dieser harmonischen Formel wurde das Christentum keine Religion für alle, sondern blieb statistisch eine Religion für viele und eigentlich für immer weniger. Jetzt zieht die katholische Kirche die Konsequenz und will ihre Meßbücher ändern. Dort soll es in den Landessprachen bald nicht länger heißen, daß Christus „für alle“ gestorben sei, sondern – getreu der lateinischen Vorlage – nur noch „für viele“.

Das Seelenheil dürfe man sich nicht als eine mechanistische Angelegenheit vorstellen, heißt es zur Begründung. Was Christus allen verdient habe, müsse gleichwohl einzeln gewollt werden. So begegnet man dem geschäftsschädigenden Image, im Vergleich zu anderen Religionen eine harmlose Religion zu sein und noch dem Atheismus zuzublinzeln. Der Katholizismus ist, wie es scheint, nicht so ungefährlich, wie er oft tut. Ihm geht es wieder um etwas.