Qui Eucharistiam instituit

Ego enim accepi a Domino, quod et tradidi vobis, quoniam Dominus Iesus, in qua nocte tradebatur, accepit panem
et gratias agens fregit et dixit: “Hoc est corpus meum, quod pro vobis est; hoc facite in meam commemorationem”;
similiter et calicem, postquam cenatum est, dicens: “Hic calix novum testamentum est in meo sanguine; hoc facite, quotiescumque bibetis, in meam commemorationem”.
Quotiescumque enim manducabitis panem hunc et calicem bibetis, mortem Domini annuntiatis, donec veniat.
1 Cor 11,23-26

(Einheits-)Übersetzung und Bild gibt es bei Petra.

Sayo Ajiboye

The West has abdicated its responsibility to true love and care for the needy and the helpless in its society. The debate about euthanasia is possible only because of the self centred, Narcissistic culture of Post Modern Europe. We in Africa says: „Nobody knows tomorrow, it is this day’s sunrise that you have seen, tomorrow’s sunset can be more dazzling still“ The issue in this debate is „community“. Can what many call „degrading pain“ become a training tool for empathy? Can it become a redemption module for those who are pain – free to appreciate freedom. It will be a sterile world indeed, where the only challenge remaining is the mental challenge of computers and engine management. Where are the worthy successors to the fathers of present day Europe?
Sayo Ajiboye, Lagos, Nigeria

Wortbeitrag zu einer Diskussion bei der BBC am 13. Dezember 2000 über die damals gerade in den Niederlanden beschlossene Legalisierung der Euthanasie

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Zweiter Fasttag

Der Patriarch von Babylon und der Chaldäer, seine Seligkeit Emmanuel III. Delly, und die irakischen Bischöfe haben an die Gläubigen, die an Gott Glaubenden sowie an alle Menschen guten Willens appelliert, sich am 3. und 4. April – morgen und übermorgen – im Gebet und im Fasten zu vereinen, um von Gott das Geschenk des Friedens und der Eintracht für den Irak und die ganze Welt zu erbitten. Ich lade alle dazu ein, sich an dieser Initiative unserer Brüder dieses gemarterten Landes zu beteiligen, und vertraue dieses Anliegen der Fürsprache der allerseligsten Jungfrau Maria, der Königin des Friedens, an.
Aus der Ansprache von Papst Benedikt XVI. am Sonntag vor dem Angelusgebet

Industrialisierung

Das wird Ralf nicht gefallen, was Eugen Münch da in der brand eins sagt:

„Wenn Gerhart Hauptmann heute noch lebte, müsste er nicht ,Die Weber‘, sondern ,Die Ärzte‘ schreiben. Die reagieren auf die Industrialisierung des Gesundheitssystems genauso hilflos wie die Weber im 19. Jahrhundert auf die Textilindustrie.“ Industrialisierung klingt nicht nur für viele Ärzte, die sich als Handwerker, wenn nicht als Künstler verstehen, unschön, doch es trifft die Sache. Krankenhäuser werden reorganisiert wie Autofabriken vor 20 Jahren. Nach Schätzungen von Heinz Lohmann, ehemaliger Chef des mittlerweile privatisierten Landesbetriebs Krankenhäuser in Hamburg und heute Berater, schlummern im Gesundheitssystem Produktivitätsreserven von 30 Prozent. Die könnten mit sattem Profit gehoben werden, ohne dass die Qualität der Krankenversorgung leide. Im Gegenteil.

Júdica

Júdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta: ab homine iníquo et dolóso éripe me: quia tu es Deus meus et fortitúdo mea.
Emítte lucem tuam et veritátem tuam: ipsa me de duxérunt et adduxérunt in montem sanctum tuum et in tabernácula tua. Júdica me.
Introitus, Dominica de Passione

Gericht

Jesus aber antwortete ihnen: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird.
Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht auf die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.
Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.
Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren.
Jetzt ist meine Seele erschüttert. Was soll ich sagen: Vater, rette mich aus dieser Stunde? Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen.
Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen.
Die Menge, die dabeistand und das hörte, sagte: Es hat gedonnert. Andere sagten: Ein Engel hat zu ihm geredet.
Jesus antwortete und sagte: Nicht mir galt diese Stimme, sondern euch.
Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.
Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Joh 12, 23-32

Vor einem Jahr

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Schlussstein

Zugang zur Eucharistie ist – von schweren Notlagen abgesehen – gleichbedeutend mit voller Einheit mit Rom. Man kann also schlecht Zugang zur Eucharistie fordern (wie es alle tun, die von der katholischen Kirche so etwas wie „Abendmahlsgemeinschaft“ verlangen), aber zugleich die volle Einheit ablehnen.

Was auf der Tagesordnung steht oder nicht, ist eine Frage der Zielperspektive. Wer den heutigen Zustand der Christenheit im Wesentlichen für gut und richtig hält, der wird andere Ziele formulieren als derjenige, der die Einheit aller Christen für ein Gebot des Herrn hält.

Die Eucharistie jedenfalls ist so etwas wie ein Schlussstein für die dann erreichte volle Einheit. Es lohnt sich nicht, über den Schlussstein zu streiten, wenn noch nicht einmal die Pfeiler errichtet sind, vom Gewölbe ganz zu schweigen.