Toto animo et studio

„Societatem Ferriviariam Germanicam salutem mittere Summo Pontifici Benedicto XVI° concelebrantibusque Conventum Mondialem Iuventutis XXum

Exspectari in parte Germaniae Inferioris ad Rhenum sitae decies fere centena milia iuvenum ex civitatibus plus CLX convenientium • Societatem Ferriviariam Germanicam hamaxostichos extraordinarios CXLII ad commeationem longinquam sustentandam suppeditare, tesserulas pretii favorabilis offerre

(Berolini, die 15° m. Aug. a. 2005) Ex die 15° ad diem 21um m. Aug. tota regio Rhenensis nulla alia in re nisi in Conventu Mondiali Iuventutis celebrando occupata erit. Illuc complura centena milia iuvenum fidei catholicae addictorum ex toto orbe terrarum advenient, quippe quos Summus Pontifex vocaverit iam XXum ad Conventum; cuius est initium Missae die 16° m. Aug. tenendae Dusseldorpii Bonnae Coloniae Agrippinae, qua in urbe Summus Pontifex Benedictus XVIus ex die 18° ad diem 21um m. Aug. morabitur. Auctores exspectant, ut plus quam novies centena milia hominum in campo Mariae in pago inter Rhenum Erftumque fluvios sito Conventum Missa communi die 21o m. Aug. concludant.

Societas Ferriviaria Germanica pro sua parte studet, ut Conventum Mondialem concelebrantes quam maxime diebus festis perfruantur. Hartmutus Mehdorn Societatis praeses „valde gaudemus“, inquit, „quod papa Benedictus XVIus nos visitat et Conventus Mondialis Iuventutis XXus agitur in Germania. Quae res nobis est maximum incitamentum et munus, quod toto animo et studio omni suscipimus.“

Nemo est qui neget vias principales et rete ferriviarium in Germania occidentali propter Conventum commeatu affluere frequenti, frequentissimo autem die 21° m. Aug., qui dies feriis et in Rhenania-Guestfalia et in quibusdam Batavorum regionibus afferet finem.

Qua de causa Societas Ferriviaria iamdudum diligenter meditata est, quomodo commeatio vicinalis longinquaque stabiliretur. Ex die 15o ad diem 21um Societas Ferriviaria Germanica hamaxostichos extraordinarios CXLII sedum centum triginta miliorum ad commeationem longinquam sustentandam suggerit, necnon mandantibus conventus auctoribus curavit una cum societate vecturae publicae Rheno-Sigensi (VRS), ut hamaxostichi civitatenses frequentius veherentur et MCCL hamaxostichi regionales extraordinarii suppeditarentur.

Societas Ferriviaria ex die 10° ad diem 23um m. Aug. viatoribus blandimento tesserulas pretii favorabilis offert, quae Euronis XXXIX constant, si viritim, Euronis XXIX, si gregatim in secunda classe iter ad Conventum faciunt (pretia scilicet itineris singularis).

Werner Klingberg
Praeco Societatis

Gunnar Meyer
Praeco vecturae personarum“

Diurnariis edocendis nuntiatio (Pressemitteilung) der Deutschen Bahn [Spiegel Online]

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Aufmerksamkeit

Heute morgen gab übrigens Tobias Raschke dem Deutschlandfunk ein Interview (zur Stunde noch nicht online). Gestern abend habe ich seine Pressekonferenz bei Phoenix gesehen (und das langatmige, aber reichlich argumentationsschwache Statement einer jungen Aktivistin in Sachen Frauenordination). Schon erstaunlich, wie viel Aufmerksamkeit diese an sich recht bedeutungslose Gruppe in den Medien bekommt. Vermutlich deshalb, weil Journalisten glauben, damit ihrer Kritikpflicht nachzukommen.

Nachtrag: Der Strohhalm aus Gummi [kath.net]

Dagegen gefällt mir übrigens die Focus-Titelstory ganz gut. Auf einen erstaunlich differenzierten Einstiegsartikel folgt ein klares Interview mit Walter Card. Kasper zu ökumenischen Fragen. Danach kommen Jugendliche zu Wort (diesem Teil hätte etwas mehr Struktur sicher gut getan).

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Prophezeiung

Benedikt XVI. überzeugt mit Charisma, Standfestigkeit und Klarheit. Genau das ist es, was Christen von ihren „Hirten“ erwarten. Und genau das fehlt vielen landes- und freikirchlichen Leitern. Natürlich gibt es erfreuliche Ausnahmen. Aber die Mehrheit ist – man lese einmal kirchliche Stellungnahmen! – unsicher. Und der Unsichere sehnt sich nach Festem. Beneiden nicht deshalb manche evangelische Kirchenführer insgeheim sogar den Papst? Wenn sich hier – im Grundlegenden – nichts ändert, wird der Publizist Johannes Groß recht bekommen, der vor fast 30 Jahren prophezeite: „Was in 100 Jahren in Europa noch an Volkskirche besteht, wird katholisch sein.“ [Helmut Matthies, IDEA, via fonolog]

Untergangsszenarien für das evangelische Staatskirchentum in Deutschland (vulgo Protestantismus) sind uns in diesem Notizbuch bereits vertraut.

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Weltjugendtag bei Schmidt

Weltjugendtag – hier in Köln: Religiosität, Freude, ausgerichtet sein auf die Zukunft, wohin man schaut. Köln ist so fröhlich, man spricht bereits vom Istanbul des Nordens.

Köln, das doch in weiten Teilen mittlerweile muslimisch geprägt ist, wäre nicht die tolerante und weltoffene Stadt, wenn es nicht der katholischen Minderheit hier erlauben würde, mal richtig auf den Putz zu hauen.

Die CD ‚Building One World‘ – Wenn sie diese Platte hören, die offizielle CD für den Weltjugendtag, dann muss man sagen: Man hat der Musik, die in unseren Fahrstühlen gespielt wird, viel Unrecht getan. [Harald Schmidt, 17. August 2005]

Mehr bei Lumen de Lumine (genial dort die Dramaturgie: auf Harald Schmidt folgt Hans Küng)

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Kein Pop-Event

Freundliche Worte von der Rheinischen Post:

„Wer noch beim bewegenden Abschied vom Jahrhundertpapst im April mutmaßte, die schier endlosen Menschenmassen am Vatikan seien weniger Glaubenssache als Pop-Event gewesen, muss sich jetzt eines Besseren belehren lassen: Im Namen Jesu füllen sich ganze Stadien. Vorbetende Kardinäle werden zu Moderatoren einer Inszenierung, deren Rituale antik sind, deren Kraft und Freude spendende Botschaft aber nie frischer daherkam. Trotz oder gerade wegen des Weihrauchs und der purpurgewandeten Kirchenfürsten.“ [Deutschlandfunk/Presseschau]

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Leiden

Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll.
Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes.
Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung:
Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Röm 8,18-21 (Kurzlesung der Laudes vom Donnerstag der 4. Woche)