16. Sonntag im Jahreskreis

Es gibt keinen Gott, Herr, außer dir, der für alle Sorge trägt; daher brauchst du nicht zu beweisen, dass du gerecht geurteilt hast.
Deine Stärke ist die Grundlage deiner Gerechtigkeit, und deine Herrschaft über alles lässt dich gegen alles Nachsicht üben.
Stärke beweist du, wenn man an deine unbeschränkte Macht nicht glaubt, und bei denen, die sie kennen, strafst du die trotzige Auflehnung.
Weil du über Stärke verfügst, richtest du in Milde und behandelst uns mit großer Nachsicht; denn die Macht steht dir zur Verfügung, wann immer du willst.
Durch solches Handeln hast du dein Volk gelehrt, dass der Gerechte menschenfreundlich sein muss, und hast deinen Söhnen die Hoffnung geschenkt, dass du den Sündern die Umkehr gewährst.
Weish 12, 13.16-19

Werbemaßnahme

Felicitas Hoppe, übrigens die Schwester des bloggenden Münsteraner Kaplans Ulrich T. G. Hoppe, stellt sich der Frage der Frankfurter Rundschau:

Sind Sie konservativ, Frau Hoppe?

Wenn Sie mich jetzt fragten, ob ich katholisch bin, dann könnte ich meinen Pass holen, in dem steht, dass ich römisch-katholisch bin oder dass ich 1,62 Meter groß bin oder braune Augen habe. Besondere Kennzeichen habe ich keine, auch nicht ‚konservativ‘. Wenn jemand über sich selber sagt, er sei konservativ (oder auch progressiv, das ist eigentlich egal), dann ist das immer eine Werbemaßnahme.

Haben denn Katholizismus und Konservatismus etwas miteinander zu tun?

Das sagt man. Ich glaube hingegen: nein. Beides lässt sich schwer miteinander vergleichen. Denn der Katholizismus hat etwas mit Religion zu tun, und der Konservatismus hat keineswegs notwendigerweise etwas mit Religion zu tun.

Einige Intellektuelle hierzulande scheinen im Katholizismus aber ein neues gesellschaftliches und ästhetisches Heil zu sehen. Wie stehen Sie zu dieser Welle?

Das Zusammendenken des vermeintlich Politischen mit dem vermeintlich Religiösen zur Wiedererweckung vermeintlicher Werte ist ein Fehlschluss, der mich zugleich amüsiert und irritiert. Es ist, als wollte jemand über einen Graben springen, der zu kurze Beine hat. Wissen Sie, ich bin katholisch aufgewachsen. Mir sind die Dinge vertraut und nah, aber nicht im Sinne einer Bewahrung, sondern im Sinne einer Dauerpräsenz in einer Lebenswelt, die ihre Formen ständig ändert. Die neue Katholizismus-Begeisterung ist typisch für Leute, die lange überhaupt nichts mit Religion zu schaffen hatten.

Könnten Sie denn in der Geschichte, in der Politik oder der Geistesgeschichte Konservative nennen, mit denen Sie positiv verbunden sind?

Ich bin eine große Verehrerin des Essayisten Chesterton – wohlgemerkt des Essayisten, nicht des Literaten -, der als extrem konservativ gilt. Ich versuche mich aber von den Etikettierungen frei zu halten, sie würden mich nur beschweren. […]

Konkreter gefragt: Ist eine Kanzlerkandidatin Merkel eine Konservative?

Wie gesagt, wenn sich jemand so bezeichnet, ist es ein Kampfmittel. Wenn einer sagt: Ich stehe wieder dazu, dass ich ein Familienvater bin, oder: Ich stehe wieder dazu, dass ich in die Kirche gehe, dann ist das für jemanden, der immer in die Kirche gegangen ist, absolut lächerlich. Insofern ist die Frage, ob die Kanzlerkandidatin Merkel eine Konservative sei, in dieser verwirrten Politik nicht zu beantworten. Jedenfalls ist mir nicht ersichtlich, dass sie konservativere Werte vertritt als Gerhard Schröder.

Jetzt fehlt noch die Antwort von Martin Mosebach, auf die ich besonders gespannt bin.

Sonntagsgebot

So manche Lehre der Kirche ruft beim ersten Hören einen gewissen Schrecken hervor. So auch die Sonntagspflicht.

Das Sonntagsgebot

2180 Eines der Kirchengebote bestimmt das Gesetz des Herrn genauer: „Am Sonntag und an den anderen gebotenen Feiertagen sind die Gläubigen zur Teilnahme an der Meßfeier verpflichtet“ (CIC, can. 1247). „Dem Gebot zur Teilnahme an der Meßfeier genügt, wer an einer Messe teilnimmt, wo immer sie in katholischem Ritus am Feiertag selbst oder am Vorabend gefeiert wird“ (CIC, can. 1248, § 1).

2181 Die sonntägliche Eucharistie legt den Grund zum ganzen christlichen Leben und bestätigt es. Deshalb sind die Gläubigen verpflichtet, an den gebotenen Feiertagen an der Eucharistiefeier teilzunehmen, sofern sie nicht durch einen gewichtigen Grund (z. B. wegen Krankheit, Betreuung von Säuglingen) entschuldigt oder durch ihren Pfarrer dispensiert sind [Vgl. CIC, can. 1245]. Wer diese Pflicht absichtlich versäumt, begeht eine schwere Sünde. [KKK]

Eine schwere Sünde? Das riecht doch geradezu nach übertriebener Strenge, wenn nicht nach Arbeitsplatzsicherungsmaßnahme katholischer Kleriker oder noch schlimmeren Dingen. Ich war auch etwas erschrocken, als ich dies vernahm. Es ist noch gar nicht so lange her, dass mir diese altbekannte, aber reichlich in Vergessenheit geratene Regel wieder ins Gedächtnis gerufen wurde. Und meine anfängliche Skepsis, ob sie angesichts der pastoralen Realität noch in die Zeit passt, war groß.

Was der Katechismus in seiner lakonischen Art auf die obige Feststellung folgen lässt, ist auch nicht unbedingt dazu angetan, den Skeptiker zu überzeugen:

2182 Die Teilnahme an der gemeinsamen sonntäglichen Eucharistiefeier bezeugt die Zugehörigkeit und Treue zu Christus und seiner Kirche. Die Gläubigen bestätigen damit ihre Gemeinschaft im Glauben und in der Liebe. Sie bezeugen gemeinsam die Heiligkeit Gottes und ihre Hoffnung auf das Heil. Sie bestärken einander unter der Leitung des Heiligen Geistes.

Letztlich fragt das Sonntagsgebot nach meinen Prioritäten: Was ist so wichtig, dass ich es der Eucharistie vorziehen müsste? Da kann es das eine oder andere geben, aber diese Frage ist in der Tat kritisch.

Heutzutage wird gern gefordert, man möge doch die Regeln ändern, weil sie ohnehin nicht einzuhalten seien. Ich bin da wiederum skeptisch: Fordert nicht das Evangelium dauernd Umkehr von mir? Umkehr setzt den Irrtum voraus, aber auch den richtigen und als richtig erkennbaren Weg. Mit welchem Recht schiebe ich die Forderung nach Umkehr zur Seite und stelle die Gegenforderung, die Abweichung zu legitimieren?

Am Ende des Tages geben auch die Zahlen der Sonntagspflicht Recht. Wenn durchschnittlich 15 Prozent der nominell katholischen Christen jeden Sonntag zur Messe gehen, aber keine 4 Prozent der nominell evangelischen Christen einen Gottesdienst besuchen, dann ist die Tendenz überdeutlich.

Freilich könnte man diese Dinge ja auch nach dem Prinzip der Freiwilligkeit machen. Die Kirche zeigt halt mit ihrer Vorschrift nur die Kenntnis jener tiefen psychologischen Wahrheit, wonach Leute Dinge, die man nicht unbedingt machen muss, bald als verzichtbar ansehen… 🙂 (Zumal hat der Herr bei den Juden selbst nicht viel Federlesens gemacht und gleich die absolute Ruhe am Sabbat eingeführt. ;-)) [Lumen de Lumine]

Am Freitag hörte ich im Radio ein Interview mit einem Rabbiner, der sich gegen Autofahren am Schabbat aussprach – auch nicht, um zur Synagoge zu kommen. Er sagte sinngemäß, dass ein Jude, dem der Schabbat und der Synagogenbesuch wichtig seien, auch in fußläufiger Entfernung zur Synagoge wohnen sollte. Und wem das nicht möglich sei, dem riet er zu einem Schabbat zu Hause. Denn die Ruhe am Schabbat sei heilig und solle nicht durch den Lärm, die Hektik und die Abgase des Autos gestört werden – weil dies dem Menschen schade.

Ich werde daran denken, wenn ich morgen mit dem Auto zur zwölf Kilometer entfernten Kirche fahre…

Wahrheit, nicht Gewohnheit

18 Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart.
20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.
21 Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
22 Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren.
23 Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen.
24 Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten.
25 Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers – gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen.
Röm 1

Suchmaschine

In der Wochenendausgabe der FAZ rechnet [1,50 EUR] der britische Paläobiologe Simon Conway Morris unter der Überschrift „Darwins Suchmaschine“ mit Kardinal Schönborn ab, der sich mit seinem NYT-Kommentar in die Nähe des Kreationismus begeben hat:

„Dagegen kann man die kreationistische Sicht der Evolution nur kümmerlich nennen. Aber nicht nur das. Sie operiert auch mit einer höchst sonderbaren übernatürlichen Instanz, die viel eher einem Ingenieurbüro ähnelt als dem hergebrachten Schöpfergott. Allerdings erscheint mir das wenig überraschend, denn ich glaube, wir haben es hier mit dem unausweichlichen Nebenprodukt einer bis ins Mark technokratischen Gesellschaft zu tun. Kreationismus ist Evolution für Kontrollfanatiker.“ [Perlentaucher]

Wenn Kardinal Schönborn wider die Evolutionslehre predigt, spielt er dem Atheismus in die Hände, so der Tenor. Ein überaus lesenswerter, keinesfalls einseitiger oder dem Wiener Kardinal übel gesonnener Artikel.

Bonaventura

„Christus ist der Weg und die Tür, Christus ist die Leiter, er ist das Gefährt, gleichsam der Gnadenthron auf der Bundeslade; er ist ‚das Geheimnis, das seit ewigen Zeiten verborgen war‘. Wer diesem Sühnezeichen sein Angesicht zuwendet, wer Christus, der am Kreuz hängt anschaut mit Glaube, Hoffnung, Liebe, Hingabe, Bewunderung und Freude, Wertschätzung, Lob und Jubel, der begeht mit ihm das Pascha, den Übergang: er durchschreitet mit dem Stab des Kreuzes das Rote Meer. Er betritt von Ägypten aus die Wüste, wo er das verborgene Manna genießt und mit Christus im Grabe ruht. Äußerlich gleichsam gestorben, erfährt er, soweit es im Pilgerstand möglich ist, was am Kreuz dem Räuber, der Christus anhing, gesagt wurde:‘ Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.'“ [paxvobis]

Nachtrag: Ralf über Bonaventura

Quaerere Deum

Benedikt XVI. über Benedikt von Nursia:

Im heutigen Norcia um das Jahr 480 geboren, studierte Benedikt zunächst in Rom. Das Stadtleben war für ihn aber eine Enttäuschung, und so zog er sich nach Subiaco zurück. Dort verbrachte er ungefähr drei Jahre in einer Höhle, der berühmten „sacro speco“, und stellte sein Leben ganz in den Dienst Gottes. Zusammen mit seinen ersten Gefolgsleuten errichtete er in Subiaco einige Klöster und bediente sich dabei der Ruinen einer zyklopischen Villa von Kaiser Nero. So gründete er seine Gemeinschaft von Brüdern, die sich am Primat der Liebe Christi orientierten und Gebet und Arbeit zum Lobpreis Gottes auf harmonische Weise miteinander verknüpften.

Jahre später vollendete er sein Werk in Montecassino und brachte seine Regel auf Papier. Sie ist die einzige von ihm erhaltene schriftliche Überlieferung. Mitten in den Aschen des römischen Reiches suchte Benedikt vor allem anderen das Reich Gottes. Dabei säte er, vielleicht ohne es selbst zu bemerken, den Samen für eine neu entstehende Zivilisation, in der die christlichen Werte im klassischen Erbe aufgehen und sich die germanischen Kulturen mit den slawischen verbinden sollten.

In seiner Spiritualität gibt es einen bestimmten Aspekt, den ich heute besonders betonen möchte: Benedikt gründete nicht im Stil anderer großer missionarischer Mönche der damaligen Zeit einen Orden mit dem Hauptziel, den unzivilisierten Völkern das Evangelium zu verkünden, sondern er zeigte jenen, die ihm folgten, dass das grundlegende, ja sogar einzige Ziel des Lebens darin besteht, Gott zu suchen: „Quaerere Deum.“

Allerdings war ihm auch bewusst, dass sich der gläubige Mensch, der in eine tiefe Beziehung zu Gott eingetreten ist, nicht mit einem mittelmäßigen Leben, einer minimalistischen Ethik und einer oberflächlichen Religiosität zufrieden geben kann. In diesem Zusammenhang wird das Wort, das Benedikt vom heiligen Cyprian übernommen und in seiner Regel (IV, 21) als mönchisches Lebensprogramm zusammengefasst hat, verständlicher: „Nihil amori Christi praeponere“ – „nichts der Liebe Christi vorziehen“.

In dieser Einladung besteht die Heiligkeit. Sie richtet sich an jeden Christen und ist gerade in der heutigen Zeit, in der man spürt, dass das Leben und die Geschichte solide spirituelle Referenzen dringend benötigt, zu einem echten pastoralen Imperativ geworden. [Zenit]

Konstruiert?

Aus meiner gestern erworbenen FAZ:

„Johannes Paul II. war verübelt worden, daß er angeblich lieber die Verbreitung der Seuche in Kauf nehme, als von den traditionellen moralischen Prinzipien der Kirche abzurücken.

Allerdings: bei der Suche nach einem ausdrücklichen Verbot von Kondomen im Kampf gegen Aids durch Johannes Paul II., etwa bei seinen zahlreichen Reisen in afrikanische Länder, wird man nicht recht fündig. Wurde da etwas konstruiert, um die kirchliche Moral zu diskreditieren?“

Über die Auferstehung und die Beichte

Noch einmal Schmidt:

„Dazu sage ich, ich glaube definitiv an die Auferstehung.

Nein!
Doch!

Sie glauben an ein Weiterleben im Jenseits?
Ja, selbstverständlich.

Und wie schaut es dort aus?
Davon habe ich keine Vorstellung. Ich sehe da nur ein sehr helles Licht.

Könnten Sie nicht versuchen, einem Atheisten wie mir das Jenseits genauer zu beschreiben?
Ob Sie Atheist sind, wird sich noch zeigen. Mir hat mal ein Urologe erzählt, auf dem Sterbebett werden alle katholisch. Diese Erfahrung habe ich auch selbst gemacht, denn ich war während des Zivildienstes in einer Pfarrei beschäftigt. Da wurde der Pfarrer von sogenannten Atheisten schreiend ins Krankenhaus geholt, wenn der Tumor im Endstadium war. Ich glaube, ob man Atheist ist, kann man erst auf den letzten Metern sagen.

Haben Sie Angst vor der Hölle?
Nein.

Weil Sie sich für einen guten Menschen halten?

Ich halte mich für einen schwachen Menschen, der sich bemüht.

Das genügt?
Ja, was man so hört…

Gehen Sie beichten?
Schon lange nicht mehr. Aber ich würde gerne. Ein Beichtgespräch mit einem guten Priester stelle ich mir als eine grosse Erleichterung vor.

Welche Sünden hätten Sie anzubieten?
Das verrate ich nicht einmal Ihnen.“

Über die Ehe und den Papst

Harald Schmidt im Interview mit der Weltwoche:

Sie leben seit zwölf Jahren unverheiratet mit Ihrer Freundin und zwei Kindern. Ihr drittes Kind stammt aus einer früheren Beziehung und wohnt bei der Mutter.
Ja. Seit mir die Kinder passiert sind, habe ich festgestellt, dass es etwas sehr Sinnvolles ist, Kinder zu zeugen. Ich bin gerne Vater.

Aber zu heiraten, lehnen Sie ab.
Das hat sich geändert. Früher habe ich gedacht, Heiraten kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Mittlerweile denke ich, es wäre vielleicht doch schön, weil es ein offizielles Bekenntnis ist.

Zur Liebe?
Nein, zur Frau.

Ihre Freundin wünscht sich die Ehe.
Ja, ich glaube, Frauen wünschen das immer.

Sie sind gläubiger Katholik. Uneheliche Kinder sind unvereinbar mit dem, was die katholische Kirche lehrt.
Das ist richtig.

Der Papst sagt, ausserehelicher Geschlechtsverkehr sei eine «Banalisierung des Körpers»
Der Papst muss das sagen.

In einem Gespräch mit Günter Gaus haben Sie erklärt, Sie hätten «beschlossen, der grösste Verehrer des Papstes auf Erden zu werden»
Ja, aber bei Gaus war ich sehr schlecht, weil ich so ehrgeizig war. Ich war wahnsinnig erpicht darauf, von ihm interviewt zu werden, und wollte sozusagen für die Ewigkeit dokumentieren, wie intelligent ich bin. Insofern ist das ein sehr bezeichnendes Gespräch, weil es zeigt, dass ich mehr, als ich dachte, ein Streber bin, der sich um die Anerkennung von Autoritäten, die er für klug hält, bemüht.“ [Spreeblick]