in Liturgia

Die Liturgiereform Pius‘ XII.

Im Rahmen meiner bis jetzt fragmentarischen Artikelserie zur Liturgiereform des XX. Jahrhunderts hatte ich mich bereits mit der Neuordnung der Karwoche durch Pius XII. befasst. Sehr viel ausführlicher und kenntnisreicher tut das nun Gregory DiPippo in einer Reihe auf New Liturgical Movement. Absolut lesenswert!

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Kommentar

  1. Danke, Martin, für die Erinnerung an Deine Liturgieserie.

    Nun habe ich mal nachgeschaut und doch festgestellt, daß diese damals in meinem Festplattencrash umgekommen ist. Naja, nun ist sie wiederauferstanden, was ja zum Fest paßt.

    Auch Dir Frohe Ostern.

    Die Serie von G. DiPippo ist lesenswert, wenn ich auch manche seiner Ansichten nicht teile. Schwer erträglich sind jedoch einige der Leserkommentare, die nichts besseres zu tun haben als den Dämone Bugnini hinter den Reformen zu vermuten, deren Revision sie natürlich anstreben.

  2. @str1977 *):

    Schwer erträglich sind jedoch einige der Leserkommentare, die nichts besseres zu tun haben als den Dämone Bugnini hinter den Reformen zu vermuten, deren Revision sie natürlich anstreben.

    Bezüglich der schweren Erträglichkeit einiger Leserkommentare kann ich Ihnen zustimmen. wie auch immer: daß der spiritus rector (oder doch wenigstens der maßgebliche Gestalter) dieser Karwochenreform tatsächlich Bugnini hieß, läßt dieser selbst in seinem Buch „Liturgiereform“ recht deutlich erkennen (über Vorliegen bzw. Grad seiner „Dämonie“ enthalte ich mich jedes Urteils — vor 10 Jahren hätte ich beim Namen „Bugnini“ vermutlich noch Schaum vor dem Mund entwickelt, mittlerweile sehe ich’s erheblich gelassener. Wozu nicht alles das fortschreitende Alter gut sein kann …)

    In der heurigen Osternacht hatte ich (irrtümlich mit einem Schott aus den 30er-Jahren „bewaffnet“) wieder einmal Gelegenheit, den „usus antiquissimus“ mit dem „usus antiquior“ 😉 (wie er natürlich rite et recte von der FSSP gefeiert wurde) zu vergleichen, und muß zugestehen, daß neben mancher Verbesserung ebenso auch (für meinen Geschmack) manche Verwässerung und Banalisierung durch die Karwochenreform eingezogen ist — insoferne verstehe ich die giftigen Kommentare durchaus. Aber der prinzipielle Punkt ist ohnehin, ob man überhaupt irgendwas ändern können soll/darf. Und darüber läßt sich ebenso trefflich wie sinnlos streiten …

    *) Betrachten Sie sich, bitte, nicht verpflichtet, auf mein Posting zu reagieren, wenn Sie das nicht wollen — Sie können es auch einfach ignorieren, ohne daß ich Ihnen darob grolle … 😀