So überschreibt die taz eine spöttische Abrechnung mit dem Thesenpapier der EKD aus dem vergangenen Sommer. Insbesondere mit dessen Sprache. Gefunden im Magazin für Theologie und Ästhetik.
So überschreibt die taz eine spöttische Abrechnung mit dem Thesenpapier der EKD aus dem vergangenen Sommer. Insbesondere mit dessen Sprache. Gefunden im Magazin für Theologie und Ästhetik.
Also, du bist ein gróßer Lateinvertreter und dann das: Bie den Kommentaren lauter englische Anweisungen. Muss das sein????
Alles Liebe
Alfred
Wäre es Dir auf Latein lieber? (Ich hatte das Thema bislang nicht für so wichtig gehalten. In meiner ehemaligen Blogheimat war früher auch alles auf Englisch. Aber wenn das ein Problem ist, dann werde ich mich mal darum kümmern.)
Danke.
Mal was anderes:
Viele Nicht-Katholiken und manche Katholiken stört das Unfehlbarkeitsdogma. L. Lütz hat hier eine bedenkenswert Lösung:
Beim Unfehlbarkeitsdogma handelt es sich eigentlich um ein Unfehlbarkeitsverbot: „Es besagt nämlich ausdrücklich, daß keine einzelne Person in der katholischen Kirche unfehlbar ist – selbst der Papst normalerweise nicht. Nur dann, wenn der Papst in ganz besonders festgelegter Weise spricht, kann er für diese Aussage Unfehlbarkeit beanspruchen. “
Das sollten die vielen liberalen Theologieprofessoren (Jeder für sich ein kleiner Papst) mal in ihren Abendmeditationen betrachten.
Naja, Alfred, ganz so ist es ja nicht.
Sicher, das Dogma begrenzt auch Unfehlbarkeitsansprüche anderer Art (jedoch ist nicht der Papst der einzige, der Unfehlbarkeit beanspruchen kann), aber dafür hätte es ja keine Definition gebraucht. Es stellt aber schon fest, daß das unfehlbare Lehramt der Kirche eben, unter den gegebenen Vorraussetzungen, klar verortbar ist.
Was die Herren Professoren angehen, hast Du natürlich recht. Da beansprucht so mancher mit weniger Substanz eine Unfehlbarkeit, von der kein Papst träumen würde.