in Catholica, Liturgia

Was heute fehlt

Radio Vatikan sollte seine Satiren besser als solche kennzeichnen. Sonst verstehe ich schlichtes Gemüt sie womöglich falsch. Solche Kennzeichen hat mein Lieblingsblatt auch mal eingeführt, nachdem seine Leser den „Letzten Brief“ für bare Münze nahmen.

Was sonst noch zum liturgischen Interview zu sagen war, hat Peter schon gesagt und Peter schon gebilligt – bleibt nur die Frage: Was wird Paul sagen?

Dem Scipionischen Vorschlag zur Blogozesenreform kann ich mich nur vorbehaltlos anschließen. Werde mich dann mal wieder an meine end- wie nutzlosen und flachen Konvolute setzen.

Vorher schlage ich aber noch nach, was eigentlich Konvolute sind. Aha:

Kon|vo|lut […v…]; das; -[e]s, -e <lat.> (Buchw. Bündel [von Schriftstücken oder Drucksachen]; Sammelband)

con-volvo 3. volvi, volutus 1. zusammenrollen: terga V. 2. herumrollen: convolvitur Ales [Gestirn] kreist.

Da steh‘ ich nun…

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  • Commentarium Catholicum » Argumentative Achillesferse 11. Januar 2007

    […] Posted by mr94 on 12 Jan 2007 at 11:55 pm | Tagged as: Liturgia Rechtgläubige katholische Internetplattformen gibt es, Deo gratias, wie Sand am Meer. Auf einer mir bis heute unbekannten fand ich ein, wie mir scheint, valides Argument, das sich auf das schon erwähnte Interview von Radio Vatikan mit Eberhard Amon stützt, der das Deutsche Liturgische Institut in Trier leitet: Die Aussagen von Herrn Amon machen dankenswerter Weise aber wieder einmal deutlich, daß es wirklich einen Bruch zwischen alter und neuer Liturgie gibt, was von manchen Verteidigern des Novus Ordo immer wieder bestritten wird. Wenn es aber einen solchen Bruch gibt, dann ist klar, wo die Wahrheit liegen muß, denn es ist unmöglich, daß die Kirche jahrhundertelang in der Auffassung des zentralen Geheimnisses der Messe geirrt und erst auf dem II. Vatikanum wieder zur Wahrheit zurückgefunden hat. […]