in Biblia, Haeretica

Römer 3,28

Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes.
Einheitsübersetzung

So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Luther 1984

So halten wir es nun, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Luther 1545

arbitramur enim iustificari hominem per fidem sine operibus legis
Vulgata

Therefore we conclude that a man is justified by faith without the deeds of the law.
King James Version

Woher hat Luther das „allein“?

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Kommentar

  1. Aus dem griechischen Neuen Testament jedenfalls auch nicht. Möglicherweise ist es ihm bei einer Turm-„Sitzung“ zugeflogen.

  2. Er hat ein allein, weil es ihm gefiel. Sicher gab es auch schon vor Luther einige Übersetzungen, die ein allein dort hatten, nur hängten diese Übersetzter nicht ihre Theologie an dem alleine auf.

  3. Woher hat er das „Gemeinde“ in Mt 16,18? Woher hatte er das Versenken verschiedener Bücher ins apokryphale Vergessen? Der war eben selbstbewusst!

  4. @Yon:

    Möglicherweise ist es ihm bei einer Turm-”Sitzung” zugeflogen.

    Wollen Sie damit gar andeuten, daß sie Luthers Übersetzung im bzw. für den A…. finden?

    Ts, ts, ts … wie unökumenisch!!!

  5. @Yon:

    Pardon, das „sie“ sollte natürlich ein „Sie“ sein.

    Mea culpa *geiselschwing* (soviel zu Reue ohne Werke)

Webmentions

  • Commentarium Catholicum – Gesetz, Glauben und Werke 8. November 2010

    […] der zweiten Lesung (Röm 3, 21-25a.28) steht jener berühmte Satz aus dem Römerbrief des Apostels Paulus, den Luther als Beleg für seine Theologie […]