Während sich die Kondomimperialisten echauffieren, zitiert die Presseschau des Deutschlandfunks zwei sehr treffende Kommentare. Paul Badde schreibt in der Welt:
Die ersten Nachrichten, die noch aus dem Flieger Benedikts des Sechzehnten zurück in die europäischen Redaktionen gefunkt wurden, drehten sich natürlich um Kondome. Große Überraschung. Andere Fragen fallen den werten Kollegen zum Schwarzen Kontinent kaum noch ein – obwohl die Rate der HIV-Infizierten in Washington, D.C. höher ist als in Westafrika. Was soll es in Afrika noch zu entdecken geben? Diese Welt interessiert den Westen nicht wirklich, jedenfalls nicht wie den alten Papst, der die Strapaze dieser Tour noch vor den anstrengenden Osterfeierlichkeiten auf sich genommen hat.
Und in der Süddeutschen Zeitung heißt es (kostenpflichtig) schreibt Matthias Drobinski:
Der Papst hat recht. Auch wenn es notorische Kirchenkritiker noch so ärgert: Aids breitet sich in den armen Ländern aus, weil Männer dort Frauen als Beute sehen, weil Frauen nicht gelernt haben, sich zu wehren, weil Armut, Mangel an Bildung und tägliche Gewalt dazu führen, dass Sexualität nichts mit Liebe, Partnerschaft oder Verantwortung zu tun hat. Dass sich dies ändert, daran arbeitet auch die katholische Kirche in Afrika.
Danke für den Ausschnitt aus der Süddeutschen Zeitung. Das Problem ist aber dann nicht die Verhütung, sondern ist viel komplexer, weil gesellschaftlich. Ich kenne die Rede des Papstes nicht, es wäre aber interessant zu wissen, ob er zu diesem Aspekt (gesellschaftliche Veränderung) etwas geäußert hat. Also: was tut die (katholische) Kirche konkret? Gibt es dabei eine Zusammenarbeit mit anderen Kirchen? Das Gebot der praktischen Nächstenliebe hat ja nicht nur für die römisch-katholische Kirche Gültigkeit.
Der SZ-Artikel läßt sich über diesen Link auch kostenlos lesen: http://www.sueddeutsche.de/kultur/437/462057/text/.
„Kondomimperialisten“ – muss diese Ausdrucksweise wirklich sein? Unter Sachlichkeit in der Meinungsäußerung verstehe ich etwas anderes, es ist mir aber zu unwichtig, um mich nun darüber zu echauffieren.
Ich bin zwar — manche wird’s verwundern, viele nicht 😉 — in Sachen Verwerflichkeit von Kondomen anderer Ansicht als Seine Heiligkeit (ich empfinde sie aber als Stimmungskiller und mag sie daher nicht — und gegen Übertragungsrisken wirklich gefährlicher Krankheiten, wie z.B. Hep. B, helfen sie nur sehr bedingt, und HIV ist in Afrika ohnehin so eine Sache, bei der man nicht weiß, was daran wahr, und was daran falsche Datenbasis ist!) — aber der jüngste Medienhype über eine vorhersehbare Belanglosigkeit ist einfach lächerlich! Es erinnert mich irgendwie an den alten Calvin-Coolidge-Witz, in dem Mrs. Coolidge ihren (bekannt wortkargen) Präsidenten-Gatten nach dem Kirchgang fragt:
„Worüber hat der Pfarrer heute gepredigt?“
„Über die Sünde.“
Sie will mehr wissen: „Und 1 was hat er gesagt?“
„Er war dagegen.“
Eine No-na-Entrüstung …
@mf:
Entscheiden Sie sich, bitte, ob sie sich nun über „Kondomimperialisten“ echauffieren oder nicht. Ein eigenes Posting über Nicht-Echauffment ist einbisserl ostentativ, finden’S nicht?
@LePenseur: ich *habe* mich entschieden – wenn ich mich echauffiere (und im Internet halte ich mich da aus guten Gründen zurück), dann klingt das ganz anders. Sehen Sie es als kritisierende Bemerkung – solche Formulierungen helfen wirklich niemandem weiter. Resonanzen zu den Papst-Äußerungen zusammengefasst unter http://www.tagesschau.de/inland/papst408.html, Ein Vorab-Eindruck zum Beitrag des Weihbischofs Hans-Jochen Jaschke aus Hamburg in der ZEIT von morgen: http://www.zeit.de/online/2009/12/papst-kondome-bischof
@mf:
Jaschke würde ich circa in die Kategorie Casablanca (sie wissen schon: „Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen!“) einordnen. Der Mann ist so mit dem Zeitgeist verheiratet, daß er wohl nur in der „Zeit“ schreiben kann. Im „Osservatore Romano“ bekäme er vermutlich eine Schreiblähmung. 😉
Ach Gott! Ja, wir wissen’s doch schon: wer nicht mit Kondom schnackselt, versündigt sich an der Menschheit …
Manchmal frage ich mich, warum unsere ach so aufgeklärten Zeitgenossen sich jeden Scheiß (pardon l’expression) reindrücken lassen, wenn’s nur darum geht, sich eine neue Hölle zu basteln. Schon öfters artikulierte ich meinen Verdacht, daß die meisten Menschen, je weniger sie an eine Hölle im Jenseits glauben, umso eher bereit sind, sich ihre vermeintlichen Höllen hernieden zu suchen. Und wenn sie sie nicht finden, dann erfinden sie halt ein paar …
So weit, so hoffnungslos! Ich jedoch gebe die Hoffnung nicht auf, daß wenigstens ein paar Leute sich der nicht übermäßigen Mühe unterziehen, die angeblich so schrecklichen Gefahren (AIDS ist ja nur eine davon!) wenigstens ein bisserl auf Plausibilität abzuklopfen. Dann werden sie schnell erkennen, daß das meiste, was ihnen von „Experten“ in den Medien verkauft wird, eher in die Kategorie „gequirlte Sch…e“ — schön sprechen, sonst schmeißt mich der Blog-betreiber raus! 😀 — fällt!
Wie in vielen Dingen würde ich auch beim Thema AIDS einen Grundkurs in Wahrscheinlichkeitsrechnung empfehlen — nur weniges zerstört Mythen leichter als die Fähigkeit, mit ein paar Grundkenntnissen in Statistik irgendwelche nebulose Angaben ganz schnell (und meist ziemlich zerstörerisch) ansatzweise auf ihre Plausibilität zu prüfen. Man kann auch einiges googlen, aber um dann die Spreu vom Weizen zu trennen, sollte man doch Grundkenntnisse mitbringen.
Nicht, daß ich Dr. Fiala alles glauben würde (z.B. finde ich seine Ansichten zur Abtreibung reichlich zum Kotzen!), aber sein Buch „Lieben wir gefährlich“, das mit dem ganzen HIV/AIDS-Mythos ziemlich effektiv aufräumt, ist jedem Interessierten nur zu empfehlen. Kein Wunder, daß es von den Medien weidlich totgeschwiegen wurde und daher aus dem Verlagsprogramm verschwunden ist. Auch Verlage leben schließlich nicht allein von klugen Büchern, sondern noch viel mehr von intakten Geschäftsbeziehungen, z.B. zu Pharmaherstellern und öffentlichen Einrichtungen — und deren Interesse an einem Buch, das ihre schönen Aidskampagnen recht alt aussehen läßt, ist endenwollend …
Ach ja, Afrika und Kondome — auch darüber hat Fiala vor ein paar Jahren einen netten kleinen Artikel geschrieben „Braucht Südafrika mehr Kondome?“ (steht sogar im Net: http://www.neue-medizin.com/kondomsa.htm)
Seine Heiligkeit und Dr. Fiala nähern sich sicherlich dem Problem von ganz entgegengesetzten Seiten. Und die beiden werden miteinander wohl auch keine tolle Gesprächsbasis finden, denke ich … aber: daß die Gesundheits-Lösung für Afrika nicht lauten kann: „Gummi drüber, dann paßt’s schon!“ — das sollte auch einem mäßig intelligenten Menschen einleuchten. Jaschke nicht wirklich — naja, wundert’s einen?
Leider wird selbst das Einleuchtende von Menschen, sobald eine gegenteilige Interessenlage besteht, hartnäckig ignoriert. Luther sprach einst das harte, aber treffende Wort von der „Hure Vernunft“.
Und so kommen wir wieder zum Ausgangspunkt: wenn die Medien Meldungen brauchen, damit die Auflage stimmt, und teure Inserate, damit nach Produktionskosten noch ein ordentlicher Reibach überbleibt, und die Pharmaindustrie sich teure Inserate leisten muß, um den Menschen das Geschäft mit der Angst so richtig zu besorgen — dann müßt’s ja mit dem Teufel hergehen, wenn sich nicht wieder einmal eine medial gehypte Aids-Kampagne ausgeht. Und wie fängt man das am besten damit an? Nun, beispielsweise indem man den Papst kritisiert, daß er noch immer nicht …
Wer übrigens lesen will, was der Papst wirklich gesagt hat, kann das hier tun:
http://blogkon.blogspot.com/2009/03/papst-und-kondome-versuch-einer.html
(Mit einem Link zum italienischen Original.)
So viel dazu. Eigentlich sollte ich ja nicht reagieren, aber ich muß es dennoch tun.
Es ist unangebracht und auch moralisch nicht okay, jemanden zu verleumden, vor allem wenn man ihn wohl grade erst aus einem (sicherlich nicht wirklich erfreulichen) Talkshow-Auftritt in einer Sache kennt. Aus diesen wenigen Information dann ein Zerrbild zu kreiern und den betreffenden zu einem Zeitgeistmonster zu stilisieren ist unfair, unchristlich und unmenschlich.
Ich sage auch nichts über Bischof Kothgasser, da ich ihn nicht kenne.
Wer übrigens lesen will, was der Papst wirklich gesagt hat, kann das hier tun:
http://blogkon.blogspot.com/2009/03/papst-und-kondome-versuch-einer.html
(Mit einem Link zum italienischen Original.)
So viel dazu. Eigentlich sollte ich ja nicht reagieren, aber ich muß es dennoch tun.
Es ist unangebracht und auch moralisch nicht okay, jemanden zu verleumden, vor allem wenn man ihn wohl grade erst aus einem (sicherlich nicht wirklich erfreulichen) Talkshow-Auftritt in einer Sache kennt. Aus diesen wenigen Information dann ein Zerrbild zu kreiern und den betreffenden zu einem Zeitgeistmonster zu stilisieren ist unfair, unchristlich und unmenschlich.
Ich sage auch nichts über Bischof Kothgasser, da ich ihn nicht kenne.
Ach ja, nochwas: sollte man hier wirklich wissenschaftlich gesehenen Unsinn über die Verbindung von HIV und AIDS verbreiten, respektive verlinken?
An den eigentlich nicht reagieren haben wollenden str1977 😉
Ob ich Jaschke wirklich bloß aus einer Wortmeldung so total falsch einschätze? Glaube eher nicht … denn was man so ergoogelt über Seine Exzellenz, ist schon recht „interessant“, z.B.:
„Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat vor einer „ängstlichen Abgrenzung und Profilierung“ gegenüber dem Islam gewarnt. Der Dialog zwischen Islam und Christentum sollte vielmehr Respekt und Vertrauen fördern und ein freundschaftliches Miteinander begründen“ (cibedo.de/weihbischof_hans-jochen_jaschke4.html)
„Auch der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke, in der Deutschen Bischofskonferenz für den Kontakt zu Muslimen verantwortlich, hält das Negativ-Image für sehr real: „Viele katholische Christen haben wohl ein ähnliches Islam-Bild.“ Es sei „schlimmer Missbrauch“, dass Religion „als Kampfmittel“ benutzt werde.“ (focus.de/politik/deutschland/religion-die-image-katastrophe_aid_202188.html)
„Kramer(Anm.: GenSekr. des ZRdJ) betonte die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Religionen, die aber durch die Piusbruderschaft gestört werde. Der Papst sollte diesen „Feldversuch“ mit der Piusbruderschaft beenden, „denn er riskiert eine Spaltung der Kirche und den Verlust von vielleicht Hunderttausenden von in die Zukunft gewandten katholischen Mitgliedern“, sagte Kramer.
Der Weihbischof im Erzbistum Hamburg, Hans Jochen Jaschke, schloss sich der Forderung Kramers an. Zugleich gab Jaschke dem Vatikan die Schuld an der Papst-Kritik in Deutschland. Den Anlass dazu habe der Vatikan „durch eine schlampige Entscheidung, die nicht richtig vorbereitetet wurde“, selbst gegeben. Er sei sicher, dass die Leugnung des Holocausts nicht bis zum Papst vorgedrungen sei. Jaschke kritisierte die Entscheidung des Papstes. Er gehe aber davon aus, dass dieser den Schaden beheben könne, indem er seinen Fehler eingestehe und die Entscheidung schnell revidiere.“ (focus.de/politik/ausland/katholiken-juden-bischofskonferenz-laedt-zu-dialog_aid_368134.html)
„Mit der anhaltenden Kritik an der Rehabilitierung eines Holocaust-Leugners durch den Vatikan wächst der Druck auf den Papst, die Entscheidung zurückzunehmen. Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke schlug eine Aussetzung der umstrittenen Rehabilitierung exkommunizierter Traditionalisten vor.“
„Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat den Anti-Islam-Film des niederländischen Parlamentariers Geert Wilders als völlig unangebracht kritisiert. „Ich warne in der gegenwärtigen Gefühlslage davor, an religiöse Gefühle zu rühren“, sagte er der Katholischen Nachrichten-Agentur am Freitag in Hamburg. “ (aller-zeitung.de/newsroom/politik/zentral/politik/ausland/art666,557902)
„Mons. Hans-Jochen Jaschke, der auch Mitglied der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz ist, bemühte sich zu betonen, daß es keine „Rückkehr-Ökumene“ geben könne.
Der Weihbischof kritisierte auch das Kirchenschreiben der Glaubenskongregation an: „Das Wort aus Rom hat verletzend gewirkt.“
Mons. Jaschke zitierte bei der Diskussion Papst Benedikt XVI., der als Präfekt der Glaubenskongregation wiederholt erklärt habe, daß es „nicht mehr Papst geben muß, als im ersten Jahrtausend“.“ (kreuz.net/article.6115.html)
M.a.W.: ein Bischof, wie er im Buch steht — im Adreßbuch nämlich jeder Zeitungs- und TV-Redaktion, die geschwind ein aktuell-intellektuelles Statement mit leicht katholischem Touch braucht. Nicht zu seht katohlisch, denn das würde die Quote drücken, aber doch hinreichend, daß man sich nicht vorwerfen lassen kann, man hätte der journalistischen Objektivitätspflicht nicht genügt …
@str1977:
Ich darf davon ausgehen, daß Sie etwa ebensosehr Epidemologe sind, wie ich 😉
Ich gehe allerdings davon aus, daß das Robert-Koch-Institut für Epidemologie, Berlin, schon eine gewissen Ahnung von Epidemologie hat. Und nun rate ich Ihnen nichts weiter, als mit einigen Basiskenntnissen der Wahrscheinlichkeitsrechnung die aktuelle Aids-Statistik durchzulesen.
Natürlich wird das Rober-Koch-Institut nicht so hirnverbrannt sein, explizit hineinzuschreiben: „Leute, bleibt cool! Die ganze Hysterie wegen Aids unter Heterosexuellen ist ziemlicher Mumpitz. Wer sich nicht von einem heroinspritzenden Schwulen ungummiert in den Hintern pumpen läßt, wird deutlich wahrscheinlicher bei einem Autounfall versterben, als daß er Aids kriegt, nachdem er mit einer Frau normal ins Bett gehüpft ist“. Denn auch das RKI lebt von staatlichen Subventionen und öffentlichen Forschungsaufträgen — und da ist die Aids-Lobby überall gut vernetzt …
Aber wer die Statistiken genau liest, wird (die Leute von RKI haben ja doch einen gewissen Ethikstandard in ihrer Forschungsarbiet und wollen nicht glatte, wenngleich medial erwünschte, Lügen hineinschreiben!) in etwa zu dieser Zusammenfassung gelangen, wenn er nachrechnet.
Sie haben natürlich recht: ich bin kein Epidemologe und kann Ihnen daher über die Wirkmechanismen des HIV-Virus nur laienhaft Auskunft geben. Aber ich bin gewohnt, Behauptungen einfach mit gesundem Menschenverstand zu prüfen — und im Fall von Widersprüchen nachzuhaken. Und das sollten sich viel mehr MEnschen ebenfalls zu eigen machen, dann würde weniger Unsinn unwidersprochen verzapft werden!
an den Blogbetreiber: sorry für meine etwas unverblümte Ausdrucksweise — aber manche Dinge nennt man einfach beim Namen, sonst wird nur eine verklemmte Pseudowissenschaftlichkeit draus! Ich hätte natürlich auch von „rezeptivem Analverkehr“ sprechen können … ich weiß! Mea culpa …
1. Aha, seine Diatribe gegen Bischof Jaschke beruht also nur auf Hörensagen, Ergoogeln zu drei Themen (wobei Jachke beim Thema Islam nicht wirklich den Zeitgeist vertritt).
2. Nur spielt Wahrscheinlichkeit im reellen Leben keine Rolle. Wenn sich jemand infiziert ist es ziemlich egal, daß die Wahrscheinlichkeit gering war. Nur ist die Kranken dem Herrn Fialla wahrscheinlich egal – ein Menschenleben zählt bei ihm ja nicht viel. Und für jeden Epidemologen seines Schlages, gibt es zehn, die ihm widersprechen.
Nun, ich denke schon! Die Wahrscheinlichkeit, mit einem Auto in einen tödlichen Unfall verwickelt zu werden, ist z.B. eklatant niedriger als die Wahrscheinlichkeit, mit einem Ruderboot beim Versuch einer Atlantiküberquerung zu sterben. Daher lasse ich letzteres, wohingegen mich die (immer noch reale, aber eben nicht sehr hohe) Wahrscheinlichkeit eines Autounfalls nicht daran gehindert hat, geschäftlich wie privat das auto zu benützen.
Dann freilich haben Sie recht. Nur vorher ist die Frage spannend, denn wenn ich alles unterlasse, woran man (theoretisch) sterben kann, schieße ich mir lieber gleich eine Kugel durch den Kopf, damit’s schneller vorbei ist …
P.S.: und jetzt, bitte, sagen Sie nicht, daß das auch in Ihrem Sinne wäre 😉