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Kommentar

  1. Wer bleibt übrig?

    Übrig bleibt in einem demokratischen Staat, der ja dem Bürger lästig ist, ich weiß, die Partei, in der Du selber bereit bist, Dich als Christ einzusetzen. OK, der Korbiniansbär hatte es leichter als ein Christ in der Politik. Doch wo steht geschrieben, daß es uns leicht gemacht wird?

  2. Also als Berliner kann ich am Sonntag wählen. Der CDU-Kandidat hat sich von seiner Frau getrennt, ist mit seiner Sekretärin zusammen, hat 2 Kinder mit ihr und verlangt Unterhalt von seiner früheren Frau. Na gut – ich will das nicht verurteilen – aber das mit dem Unterhalt stört mich doch sehr, zumal die Trennung von ihm ausging.
    Ein Vorbild für eine christliche PArtei ist das nicht. Aber warum ich CDU wähle ist klar: Ich möchte Relgion als normales Fach an der Schule und keine Staatsethik und ich will keine NPD im Parlament. Also ist CDU die beste aller schlechten Lösungen.

  3. Ich finde, Alfred hat da recht.

    Persönliches Verhalten kann man mißbilligen, aber entscheident sollte die politischen Absichten und Ziele sein.

    Was die Grünen angeht, meine ich, daß kommt ganz darauf an, was die Alternative ist. Allerdings sind ja die Aussagen der Frau Roth nicht neu und waren eigentlich mal Allegemeingut, bevor „wir Papst wurden“. Seitdem wurde es stiller in der Richtung, was natürlich manchen stinkt und so bricht es halt aus ihnen heraus.

  4. Ich kann auch Alfred nur zustimmen und werde am So auch hoffen, daß meine Stimme Wowereit die Koffer packen läßt.

  5. Nun, ich bin zwar weit von Berlin weg, aber ich fürchte allzu optimistisch wäre ich mit dem Koffer packen nicht.

    Aber zum Thema, stimmt schon, die erste Frage ich ich mir bei dem Artikel gestellt habe war: Warum konnte man die Grünen vorher wählen?

  6. Ach, da bin ich auch eher pessimistisch, ich denke, die CDU hat mit Pflüger mal wieder jemanden ins Rennen geschickt, der dieses leider verlieren wird. Aber na ja, jede Stimme zählt und vielleicht geschieht ja noch ein Wunder.