Franz Walter bei Spiegel Online:
Auch sonst ist die zähe Beständigkeit des institutionalisierten Christentums beträchtlich. Immerhin besuchen weiter mehr als 4,5 Millionen Gläubige Sonntag für Sonntag in verbindlicher Regelmäßigkeit den Gottesdienst. In den Fußballstadien und auf den deutschen Sportplätzen tummeln sich an den Wochenenden keineswegs mehr Menschen (aktiv wie passiv) – obwohl der Sport ungleich mehr Resonanz in den Medien erfährt.
Ein guter Vergleich. Vielleicht sollten wir daran arbeiten, diesen medialen Rückstand aufzuholen?
ich weiß ja nicht, wer hier genau wen zitiert, nur debn selben Kommentar konnte man gestern aus dem Mund von Abtprimas Notker wolf im bayrischen Fernsehen hören. Aber unabhängig com „copyright“: diese-sagen wir mal- veränderte Perspektive sollte uns doch ermutigen, ganz allgemein einen positiveren Blick auf die kirchliche Realität einzunehmen. „Schluß mit mieselsüchtig!“, das gehört nämlich auch zu einem nüchtern-realistischen Blick auf’s Ganze….
Der Vergleich selbst ist wirklich nicht neu. Aber dass diese Betrachtungsweise nun wieder Platz in den Medien bekommt, das ist schon eine Neuigkeit.