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Benedikt in Manoppello

Und jetzt zum Feuilleton von morgen. Christian Geyer schreibt in der FAZ über den geplanten Besuch von Benedikt XVI. in Manoppello:

Gemessen an dem bildpolitischen Ereignis, das dieser kleine Abruzzen-Ausflug darstellt, ist der Deutschland-Besuch, der sich im September dann anschließt, nur noch eine Fußnote der Wortgeschichte. Die Zukunft wird im Bilde sein – oder sie wird nicht sein.

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Kommentar

  1. Es ist interessant, dass bisher in der deutschsprachigen (und auch in der anderen) Presse nie auch nur ein kritisches Wort über Manoppello erschienen ist, sondern immer nur die Schlussfolgerungen von Paul Badde wiedergekäut werden. Gerade deswegen wundert es mich auch nicht, dass unser Papst dorthin beten geht – obwohl ich ihn eigentlich für einen vorsichtigeren Menschen gehalten habe.

    Ich glaube, es ist daher wichtig, auch eine andere Darstellung zu kennen, etwa diese hier:
    http://www.shroud.com/pdfs/roberto.pdf

    Das heißt nicht, dass Manoppello nicht echt sein kann (kann sein, dass sich der Autor des oben verlinkten Artikels geirrt haben könnte), aber es stellt die Geschichte auf jeden Fall in ein anderes Licht. (Letztendlich steht und fällt alles damit, ob das Tuch aus Muschelseide ist oder nicht. Ist es das, ist es wohl ein acheiropoieton. Ist es das nicht, ist es wohl von Menschenhand gemalt.)