Wen lud der Deutschlandfunk gestern zur Diskussion über (das Katholikentagsmotto) „Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht. Ein theologisches Motto und die politische Wirklichkeit“?
– Friedhelm Hengsbach, Professor für Christliche Gesellschaftsethik
– Hans Maier, Professor für Politikwissenschaften
– Otto Hermann Pesch, Professor für Theologie
– Rita Waschbüsch, Bundesvorsitzende von „Donum Vitae“
Hans Maier – nicht zu verwechseln mit Hans Joachim Meyer – war Vorsitzender des ZdK.
Insgesamt eine Runde, die sich in so ziemlich allem einig war. Vor allem in dem, was sie an katholischer Lehre ablehnen, die engagierten Katholiken. Zum Beispiel Ordinatio Sacerdotalis. „Allesamt Scheinargumente“, so Otto Hermann Pesch.
Prof. Pesch hat ja u.a. ein Buch über das Vat. II geschrieben. Als er dieses einmal präsentierte und auf die wichtige Rolle von JXXIII einging, auch darauf, wie wichtig dessen Wissen um seine petrinische Vollmacht das Konzil überhaupt erst möglich machte, da warf ich ein, daß dieselbe petrinische Vollmacht auch JPII das Recht gibt (er lebte damals noch), das Konzil letztverbindlich zu interpretieren.
Antwort: Schweigen.