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Kommentar

  1. Aus dem kath.net-Beitrag: „Die Hostie, das Brot, das Symbol. Das leuchtet ein. Das ist leicht verdaulich. Das kratzt wohl auch keinen Atheisten. Symbole dürfen sein in unserer postmodernen Welt. Sie sind rund, sie schaffen Raum, sie lassen uns atmen.

    Allein: Die Eucharistie ist keine symbolische Handlung. Sie ist der Skandal schlechthin: Gott wird wahrhaft Mensch. Er gibt uns nicht nur Symbole, sondern sich selber. Das lässt sich nicht weichzeichnen und abrunden. Das ist unglaublich und erschreckend. Da bleibt einem die Luft weg. Schweigen deshalb so viele, die es besser wissen müssten, und servieren vorsichtshalber eine ‚Light‘-Version der Eucharistie?“

  2. Deutungsvorschlag: wer meint „Brot kann nicht Leib sein“, wie kann er dann denken „Gott kann Mensch sein“, was doch das größere Wunder sein sollte.

  3. Toll auf den Punkt gebracht, Philipp!

    Deshalb sind die Sakramente ja nicht „überflüssig“, wie manche meinen, sondern gerade die Form, in der Gott sich uns geschenkt hat: im Materiellen, im sinnlich Erfahrbaren – als Inkarnation (Fleischwerdung).

    „Ich bleibe bei Euch alle Tage“ ist deshalb auch ganz wörtlich (materiell) zu verstehen.