Dem Christentum und insbesondere dem Katholizismus wird ja gelegentlich vorgeworfen, irrational zu sein. Ich verstehe zwar, woher dieser Vorwurf kommt, doch halte ich ihn für nicht stichhaltig.
Etwas anders verhält es sich mit dem Humanismus, der gerade – am 21. Juni, Sommersonnenwende, naja – den Welthumanistentag beging. Ein wenig naiv erscheint mir die Definition des Humanismus als „Glaube an das Gute im Menschen“.
Spätestens seit dem 20. Jahrhundert fiele es mir schwer, daran zu glauben. Und das 21. Jahrhundert hat auch nicht viel besser begonnen.
Homo homini lupus.