Leider weiß ich nicht mehr, wo ich diese Zahl gelesen habe. Ob die Zahl stimmt, die ein anonymer Kommentator nennt, weiß ich nicht. Aber wenn sie stimmt, erklärt sie auch die Dringlichkeit jenes päpstlichen Unterfangens, das gerade für enorme Schlagzeilen sorgt.
Angeblich bereitet sich bereits ein Drittel aller Seminaristen in Frankreich in Seminaren der Priesterbruderschaft St. Pius X. auf ihren Priesterberuf vor. Im Stammland des Lefebvrismus entsteht da langsam, aber sicher eine Gegenkirche.
Nun ist Frankreich nicht die Weltkirche, aber dennoch kann es der Weltkirche und auch den alteuropäischen Bischofskonferenzen keinesfalls egal sein, was dort geschieht. Da geht es schlicht ums Überleben.
Nein, nicht ein Drittel bei der Piusbruderschaft, ein Drittel sind Traditionalisten. Da werden FSSPX, und die ganzen Ecclesia-Dei-Gemeinschaften (Petrusbrüder, Institut Christus König, Institut vom guten Hirten, Missionnaires de la Miséricorde divine, …) zusammengerechnet.
So gerechnet sollte das stimmen, ich habe sie kürzlich mit Quellenangabe (irgendeine franz. Zeitschrift) gelesen.