Ohne Rücksicht auf rheinische Befindlichkeiten hat sich Georg bereits in die Große Fastenzeit verabschiedet. Das nehme ich zum zusätzlichen Anlass, wie schon im letzten Jahr zum Rosenmontag auf die einschlägigen kirchenrechtlichen Bestimmungen für die Quadragesima hinzuweisen.
Mein persönliches Fastenprogramm wird ähnlich aussehen wie zuletzt in der kleinen Bußzeit des Advent und in früheren Fastenzeiten:
- kein Alkohol
- keine Süßigkeiten
- weniger Fleisch
- regelmäßigeres Gebet
Am Aschermittwoch und Karfreitag gibt es morgens nur Kaffee, ein einfaches Mittagessen und für den Rest des Tages nur Saft und Wasser.
Als Fastenlektüre nehme ich mir wie im Vorjahr Romano Guardini vor. Unerschöpflich und lange nicht ausgelesen.
Da bekanntlich an den Sonntagen der Fastenzeit nicht gefastet wird, werde ich für den Sonntag vor Josefi (Laetare!), die Hochfeste des Hl. Josef und der Verkündigung des Herrn (sind das eigentlich Fasttage oder nicht?), den fünften Fasten- und den Palmsonntag einige Flaschen Salvator bereithalten.
Und damit am Aschermittwoch keine liturgischen Unfälle geschehen, hier ein Hinweis aus dem Direktorium:
Der g des hl. Petrus Damiani entfällt in diesem Jahr.
Eine frohe und gesegnete Fastenzeit! Und jetzt mache ich eine ordentliche Flasche Bier auf.
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[…] bewährtes […]
[…] Posted by mr94 on 19 Mrz 2007 at 10:04 pm | Tagged as: Catholica Only heretics fast on Sundays and feast days. Und da heute ein solcher ist – schnell noch ein Gläschen Wein. (Salvator hatte ich erst gestern.) […]