Die Passauer Neue Presse schreibt:
Die Päpste haben gesprochen. Glaubt man den wesentlichen Instanzen der katholischen Kirche – also Eugen Drewermann, Hans Küng und der Bewegung „Wir sind Kirche“ -, dann war der Bayern-Besuch Benedikts XVI. ein Schlag ins Wasser. Joseph Ratzinger – jener „einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn“ – hat weder das Zölibat abgeschafft noch das Gemeinsame Abendmahl von Katholiken und Protestanten eingeführt noch überhaupt seine Meinung geändert. Also Schande über ihn! Weniger von der Unfehlbarkeit gestreifte Beobachter der letzten sechs Tage haben einen ganz anderen Benedikt erlebt: einen dialogbereiten, herzlichen und eingängig argumentierenden Seelsorger, der seinen Hirtenstab nicht als Brechstange missbraucht, sondern als Orientierungshilfe einsetzt. [Passauer Neue Presse via kath.net]