Eine tüchtige Frau, wer findet sie? Sie übertrifft alle Perlen an Wert.
Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und es fehlt ihm nicht an Gewinn.
Sie tut ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.
Sie sorgt für Wolle und Flachs und schafft mit emsigen Händen.
Nach dem Spinnrocken greift ihre Hand, ihre Finger fassen die Spindel.
Sie öffnet ihre Hand für den Bedürftigen und reicht ihre Hände den Armen.
Trügerisch ist Anmut, vergänglich die Schönheit; nur eine gottesfürchtige Frau verdient Lob.
Preist sie für den Ertrag ihrer Hände, ihre Werke soll man am Stadttor loben.
Spr 31, 10-13.19-20.30-31 (Erste Lesung vom 33. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A)
Ach … Anmut und Schönheit haben abe auch für sich …
(Das kann ich mir nicht verkneifen – sind Atheistinnen, da nicht gottesfürchtig, also keine guten Mütter oder Hausfrauen?)
Wundert mich irgendwie nicht, dass Jesus seine jüdischen Geschlechtsgenossen so harsch darauf hingewiesen hat, dass sie ihre Frauen besser behandeln sollten. Bei solchen Texten kann man sich vorstellen, wie die gottesfürchtige Frau daheim hockte und das Familienleben aufrechterhielt, während ihr Mann irgendwo anders nach der Anmut forschte … Und die Ehe brach.
Geronimo
Diesen Text könnte man auch so zusammenfassen: „Männer, rennts nicht gleich jeder geilen Tussi nach, sondern schätzt fleißige und tüchtige Frauen!“ 🙂
„Preist sie für den Ertrag ihrer Hände, ihre Werke soll man am Stadttor loben.“
Wie war das nochmal mit dem „gut behandeln“?
Außerdem kann der Autor dieses Textes auch nichts dafür, dass Männer „anderswo nach der Anmut forschen“ – insbesondere angesichts dessen, dass diese Passage genau das gegenteilige Verhalten nahelegt…
Petra, nimm meine Worte nicht so ernst ;-))
Ich finde den Text eben mässig – das Lob der tüchtigen Hausfrau … meine Frau findet ihn auch mässig …
Und was das gottesfürchtig betrifft – mir sind halt die anmutigen lieber 🙂
Geronimo
Und was das gottesfürchtig betrifft – mir sind halt die anmutigen lieber 🙂
Uiui! Gefahr, Gefahr! 😉
Aber ach, was für tröstliche Worte für so wenig anmutige Frauen wie mich… 😉
Send pics!!!
Die Anmut liegt im Auge des Betrachters, meine Damen … 😉
Und ich sage ganz ausdrücklich, dass Models für mich nicht darunter zählen … *brrrh* *shudder*
Wobei ich Anmut ein außerordentlich hübsches Wort finde – das, wie auch Liebreiz und Huld, leider in dcr deutschen Sprache nicht mehr so gebräuchlich sind – leider.
Abe das führt jetzt wiederum zu einem anderen Thema.
Geronimo
Send pics!!!
Jaja, das hab ich befürchtet. Aber da schon genug kompromittierende Bilder von mir im Netz kursieren, verweise ich einfach auf meinen Blogtitel und baue auf meine Glaubwürdigkeit. 😉
Aber nebenbei, liegt Anmut nicht sowieso mehr in Bewegung und Auftreten?
@yon:
Tröste Dich damit, dass Christus Dich mit Deinem verherrlichten Leib voll entschädigen wird… 🙂
@Geronimo:
Wobei ich Anmut ein außerordentlich hübsches Wort finde
Da kann ich Dir voll zustimmen… :-)))