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Die Berichterstattung zum kommenden Großereignis schwillt kontinuierlich an. Das FAZ-Feuilleton zieht heute einen Vergleich zwischen Katholiken-, Kirchen- und Weltjugendtag:

„Jedenfalls scheint der Weltjugendtag die Jugendlichen auf eine ganz andere und weitaus persönlichere Weise zu mobilisieren als der Katholikentag oder gar der Evangelische Kirchentag, beides eher Zusammenkünfte der Innerlichkeit und des Ausdiskutierens. ‚Kirchentag und Katholikentag waren mal Bestandteile der Jugendkultur‘, sagt der Kaplan, der mittags oft in seiner Küche mit der Gruppe kocht. ‚Aber sie haben sich total davon entfernt.‘ Heute seien diese nationalen Großereignisse stark von den Vermittlungsangeboten der Eltern und Lehrer aus der Achtundsechziger-Generation geprägt und böten ein ‚postmodernes Potpourri‘, ohne ‚einen Weg‘ zu zeigen. Beim Weltjugendtag dagegen lade ganz unmittelbar der Papst die Weltjugend ein. Nach einer Phase, die stark vom mitunter zweifelhaften ‚Neuen Geistlichen Liedgut‘ geprägt gewesen sein, kehre man jetzt wieder zu scheinbar überkommenen Formen zurück – und hole, um nicht die schnöden Kerzenleuchter aus dem Baumarkt zu verwenden, mit den begeisterten Meßdienern wieder die edlen alten Gerätschaften aus den hintersten Winkeln der Sakristei hervor.“ [FAZ via Perlentaucher]

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Kommentar

  1. Ich stell mir vor, daß JPII im Himmel diesertage einfach nur lacht, nicht schadenfroh, nicht mißgünstig, einfach nur dankbar für das, was der HErr da durch ihn bewirkt(e).