in Catholica

Luther und Maria

„Maria kann nicht genug gelobt werden.“ Dieser Satz stammt von keinem Geringeren als Dr. Martin Luther. Er fährt fort:

„Der Lobgesang Mariens dient dazu, von den großen Taten Gottes zu singen, zu stärken unseren Glauben, zu trösten alle Geringen.“

In seiner Auslegung des Magnificat (Lk 1,26ff.) hat Luther erläutert, wie rechte Marienverehrung aussieht:

„Wie muß man sagen zu Ihr? Sieh die Worte an, so lehren sie dich so sagen: O, du selige Jungfrau und Mutter Gottes, wie bist du so gar nichts, gering und verachtet gewesen, und Gott hat dich dennoch so überaus gnädig und reichlich angesehen und große Dinge in dir gewirkt. Du bist ja keines davon wert gewesen, und weit und hoch über all dein Verdienst hinaus ist die reiche, überschwengliche Gnade Gottes in dir. Oh, wohl dir; selig bist du von der Stunde an bis zur Ewigkeit, die du einen solchen Gott gefunden hast …“

Und der Evangelische Erwachsenenkatechismus (1975) schreibt:

„‚Maria gehört in das Evangelium …Sie wird als die beispielhafte Hörerin des Wortes Gottes gezeichnet, als die Magd des Herrn, die Ja zu Gottes Willen sagt, als die Begnadete, die aus sich selber nichts, durch Gottes Güte aber alles ist. Und so ist Maria das Urbild der Menschen, die sich Gott öffnen und beschenken lassen, der Gemeinschaft der Glaubenden, der Kirche …'“ [KGI via Autobahnkirche]

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