in Catholica

Störungen

Peter erfreut nicht nur durch den feinen Gebrauch französischer Anführungszeichen. Er bringt die Dinge auch sehr subtil und dennoch klar auf den Punkt, wenn er schreibt (in seiner Nachberichterstattung zum Meisner-Interview):

„Ich komme auf die Nachbarn zurück. Es hatte sich eigentlich in der Folge unseres Gesprächs vom Samstag noch eine kleine Diskussion über das Eucharistieverständnis und die Ökumene im allgemeinen ergeben. Vielleicht ist es doch fruchtbar, einige trennende Ansichten offensiv anzusprechen. So zollten die Nachbarn dem Kardinal immerhin Respekt: «Wenigstens sagt er, was er denkt.»

Und darum geht’s doch, oder? Auch wenn es vielleicht etwas peinlich ist, sich im Alltag über religiöse Unterschiede zu unterhalten. Dann bekennt man doch lieber mit der kirchengemeinde aus V. im Rheinland: «Wir lassen uns doch vom Kardinal unsere schöne Ökumene nicht stören!»

Auch nicht durch ökumenische Gespräche, meine ich.“

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